Kennt ihr das? Hunde finden den moddrigen „Duft“, der durch die Wohnung zieht, ganz toll und man selbst …

Dank Dollys kurzem Fell kann man den Dreck normalerweise einfach trocknen lassen – dann fällt er ab. Aber nachdem Pflegeferkel Dolly es diesmal im Schlammloch völlig übertrieben hat, musste Pflegeherrchen knallhart durchgreifen und hat sie zum ersten Mal nach einem Dreivierteljahr geduscht.

Das Tolle ist:
Auch wenn Dolly die Prozedur nicht gefällt, so ist sie jedoch stets kooperativ und hat sich das ungewohnte Duschen trotzdem gut gefallen lassen.

Übrigens: Hundetrainer sagen normalerweise eher, man soll wenige Kommandos geben und nicht zu viel auf Hunde einreden. Im Video mache ich bewusst das Gegenteil, damit sich meine positive Stimmung auf Dolly überträgt.

Trotzdem hat Dolly zwei Beschwerden:
1. Das Shampoo heißt „Glückstier“. Wie ihr im Video seht, hält Dolly das für dreiste Verbrauchertäuschung und hat einen wütenden Brief an den Hersteller geschrieben.
2. Pflegeherrchen hat sie nun in anderthalb Jahren dreimal geduscht. Nach dem Motto „three strikes and you’re out“ hat sie den Pflegestellenvertrag nun gekündigt und sucht mit der E-Mail-Adresse pflegehund<ÄTT-ZEICHEN>will-hier-weg.de (ja die funktioniert wirklich!) nach Adoptanten mit Anosmie.

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Video-Tipp:
Dolly berichtet aus ihrer Perspektive im Artikel „Pflegeherrchen ist ein Psycho!“ über das fünfte Mal, wo sie geduscht wurde. Da sieht man auch wie widerwillig, aber brav, sie in die Dusche geht. ♥
–> eingestuft unter „Fähigkeiten“ (Duschen)